20.9.2021

Neu in Teams: Besprechungen sperren und organisationsweit Hintergründe einspielen

In Unternehmen hat sich das Meeting-Verhalten in den vergangenen eineinhalb Jahren um 365 Grad gedreht: Statt sich im Besprechungszimmer persönlich zu treffen, treffen wir uns virtuell. Das hat Konsequenzen für die Organisation von Meetings. Microsoft hat einige spannende Funktionen für eine noch bessere Steuerung von Meetings angekündigt. Diese stellen wir Euch in einer kleinen Serie vor.

 

Künftig wird es möglich sein, Besprechungen zu sperren. In Workshops oder ähnlich konzipierten Meetings ist es wichtig, dass ich als Referent den Überblick und den Fokus behalte. Für die Teilnehmer:innen ist es entscheidend, dass ich mich ganz auf sie konzentriere, die Stimmung und Mimik wahrnehmen kann. Nur so kann ich bestmöglich auf die Anliegen der Teilnehmer:innen eingehen.

 

Mit dem Sperren von Besprechungen verhindere ich weitere Beitrittsversuche, eine Ablenkung durch Nachzügler wird vermieden. Versucht ein Teilnehmer meiner gesperrten Besprechung beizutreten, wird er informiert, dass dies nicht mehr möglich ist. Microsoft stellt diese interessante Funktion vorerst nur für die Desktop-App zur Verfügung.

 

Viele Teilnehmer:innen wollen in Besprechungen den eigenen Hintergrund individuell anpassen. Um Onlinebesprechungen mit Kollegen:innen und Kund:innen noch mehr zu einem Live-Erlebnis werden zu lassen, bietet Microsoft künftig die Möglichkeit, Hintergrundbilder organisationsweit einzuspielen. Mithilfe des Microsoft Teams Admin-Center kann also ein Unternehmen unter dem Punkt Besprechungsrichtlinien zentral bis zu 50 Bilder hinzufügen. Diese sind dann für alle Benutzer:innen verfügbar. So kann jede:r ein individuelles Hintergrundbild wählen. Aktuell ist diese Funktion für alle verfügbar. Ab Ende des Jahres wird für eine allgemeine Verfügbarkeit eine Advanced Communications Lizenz benötigt.

 

In unserem nächsten Beitrag informieren wir Euch, welche neuen Funktionen es für die Aufzeichnung von Besprechungen in Microsoft Teams gibt.

 

Denise Erdalan, Consulting datac Kommunikationssysteme